Mekong: Stopp Ausbeutung

In Thailand leben rund vier Millionen Arbeitsmigrant*innen aus den umliegenden Ländern. Viele dieser Menschen haben keine gültigen Papiere. Sie können dadurch gnadenlos ausgebeutet werden. Solidar Suisse will ihnen zu ihrem Recht verhelfen.

Tiefe Löhne, gefährliche Arbeit

Arbeitsmigrant*innen vor ihren Wellblechunterkünften Arbeitsmigrant*innen vor ihren Wellblechunterkünften

Elende Unterkünfte für Wanderarbeiter*innen in Thailand. © John Hulme

Kampf für mehr Rechte

Um die Lage der Arbeitsmigrant*innen in der Landwirtschaft Thailands zu verbessern, arbeiten wir mit dem Mekong Migration Network zusammen. Das Netzwerk besteht aus rund 40 spezialisierten NGOs, Grassroot-Organisationen und Forschungsinstituten der Region. In unserem Projekt bilden wir Rechtsanwält*innen und Aktivist*innen aus. Sie kämpfen mit Rat und Tat für die Rechte der Migrant*innen. Zudem berät das Netzwerk Migrant*innen, organisiert Workshops und informiert Politik und Wirtschaft über die prekäre Lage in der Landwirtschaft.

Wichtige Recherchen

Impact

Mit Unterstützung von Solidar Suisse hat das Mekong Migration Network die Lage der Arbeitsmigrant*innen im thailändischen Agrarsektor untersucht. Die Studie wurde 2020 publiziert. Sie zeigt erstmals im Detail auf, wie auf den Mais-, Maniok-, Palmöl- und Kautschukplantagen gearbeitet wird. Der Bericht bildet die Grundlage für Beratungsarbeit und Lobbying. Die Behörden haben Verbesserungen für Arbeitsmigrant*innen angekündigt.

mekongmigration.org

Spenden für die Arbeiter*innen

Arbeitsmigrant*innen in Thailand, Kambodscha und Myanmar kämpfen für faire Arbeitsbedingungen und gegen Ausbeutung. Sie können sie unterstützen!

Ihre Spende

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie würdige Arbeitsbedingungen für Arbeitsmigrant*innen in der Mekong-Region.

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