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Vorstoss

​Vorstösse sind parlamentarische Handlungsinstrumente, mit denen Ratsmitglieder, Fraktionen und Kommissionen Anstösse für Massnahmen oder für neue Rechtsbestimmungen geben sowie Auskünfte oder Berichte verlangen können. Adressat der Vorstösse ist in der Regel der Bundesrat.

Es sind folgende Vorstossarten zu unterscheiden:

Mit Motionen und Postulaten werden Aufträge erteilt. Interpellationen, Anfragen und Fragen in der Fragestunde sind hingegen Frageinstrumente.

Motionen müssen von beiden Räten, Postulate von einem Rat angenommen werden. Die übrigen Vorstösse werden unmittelbar nach ihrer Einreichung der zuständigen Behörde (i.d.R. dem Bundesrat) überwiesen.

Parlamentarische Initiativen sind keine Vorstösse im rechtlichen Sinne.

I. Nationalrat

Sammlung der Beschlüsse und Praktiken des Büros des Nationalrates, Abschnitt B.1. (PDF)

​II. Vorstösse

III. Parlamentsporträt

IV. Statistik

Fakten und Zahlen​

V. Kosten eines Vorstosses

VI. Parlamente im Vergleich

Kantonsparlamente: parlamentarische Instrumente

VII. Printmedien

VIII. e-Literatur

IX. Ausgewählte Literatur

JONAS BRÜSCHWEILER, ADRIAN VATTER, Viele Vorstösse, wenig Wirkung? Nutzung und Erfolg parlamentarischer Instrumente in der Bundesversammlung, in: ADRIAN VATTER (Hrsg.), Das Parlament in der Schweiz, Macht und Ohnmacht der Volksvertretung, NZZ Libero, 2018, S. 69 ff.

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